La Ferme de Borgirault

Burgund

Burgund…

…ist eine stark landwirtschaftlich geprägte Region im Zentrum Frankreichs.

Sie besteht aus den Departements Côte d’Or, Nièvre, Saône-et-Loire und Yonne. Im Osten grenzt Burgund an die Region Franche-Comté, im Norden an Champagne-Ardenne und Île-de-France. Westlich liegt die Region Centre, während im Süden die Regionen Auvergne und Rhône-Alpes angrenzen.


Wissenswertes

Die Region ist vor allem für ihre Rotweine aus den Gebieten an der Côte de Nuits und der Côte de Beaune sowie für die Weißweine von der Côte d’Or und aus dem Chablis weltbekannt. Außerdem wird in Burgund auch Viehzucht betrieben, vor allem die Zucht der regionstypischen Charolais-Rinder und Bressehühner. In Südburgund, an der Grenze zur Auvergne, trifft man auch noch einige alte Ölmühlen für Nuss- und Pflanzenöle an. Die Industrie Burgunds ist trotz seiner günstigen Lage nur gering ausgeprägt und konzentriert sich vor allem im Gebiet um Dijon. Die Hauptverkehrsrouten für den überregionalen Straßenverkehr sind die Autobahnen Paris-Burgund-Provence, Metz-Nancy-Burgund-Lyon und Mülhausen-Burgund-Lyon. Die wichtigste überregionale Bahnstrecke ist Paris-Dijon-Lyon. Es gibt über 1000 km schiffbare Wasserwege.

Burgund verwöhnt: mit seiner waldreichen Landschaft und den stillen Dörfern zwischen den Flüssen Saône, Loire und Seine, und mit seinen Städten, die alle fußgängerfreundlich, voller Leben und von der Patina historischer Architektur geprägt sind.

Bekannt ist die Region auch für ihre große Zahl von Kirchen, Klöstern und ehemaligen Abteien, die eine Besichtigung lohnen. Darunter finden sich zum Beispiel das Kloster Cîteaux oder die Abtei Fontenay, beide im Departement Côte d’Or. Neben den zahlreichen Sakralbauten finden sich in Burgund auch viele Burgen und Schlösser, die im eher ländlich geprägten Herz Frankreichs weit verstreut sind. Besonders bekannt sind die Schlösser Bussy-Rabutin und Châteauneuf sowie der Herzogspalast von Dijon.